Wahlprüfsteine Antwort FDP

Dr. Michael Zimmermann

1.BEBAUUNGSPLAN ORTSMITTE – ZIELE

Wir könnten uns hier ein Ortsgemeindehaus mit Gemeinschaftsräumen vorstellen. Die Sommerwiese könnte den Ortsmittelpunkt bilden, ein Festplatz für Beiersdorf könnte hier entstehen. Mehrgenerationenhäuser könnten hier verwirklicht werden. Zeitschiene: möglichst in der Zeit bis 2026.

2.ALTE SCHULE BEIERSDORF – VEREINSHEIM DER BEIERSDORFER VEREINE

Ein Vereinsheim muss sich in gutem Zustand befinden. Die Renovierung sollte durch die Stadt gefördert werden. Wünschenswert wäre aber auch zusätzlich die mitwirkende Eigenleistung der Vereine. Als Beispiel kann das Vereinsheim des Bürgervereins Ketschendorf dienen, das durch viel Eigenleistung des Bürgervereins mit Unterstützung der Stadt in einem städtischen Gebäude hergestellt wurde. Das Vereinsheim hilft, die rege Vereinsstruktur in Beiersdorf zu erhalten

3.GOLDBERGSEE – ENTWICKLUNGSPOTENTIAL

Hier fordern wir eine Gastronomie am Goldbergsee (zur St 2205 hin) und die Ausweisung eines Campingplatzes, ohne die Naturschutzgebiete und die geschützte Landschaft anzugreifen.

4.RODACHER STRAẞE – 2205 NEU

Wenn endlich der Durchgangsverkehr Beiersdorf umgeht, sollte im Bereich „Schwarzer Bär“ ein Ortsmittelpunkt 

entstehen. Hier schlage ich eine verkehrsberuhigte Zone vor.

5.BÜRGERBETEILIGUNG IST WICHTIG – WIRD ABER ZEITWEISE NUR UNGENÜGEND PRAKTIZIERT

Die FDP setzt sich für eine transparente Verwaltung ein. Wichtige Bauvorhaben sollen vorher den Bürgern bekannt gegeben werden. Der öffentliche Teil der Stadtratssitzungen soll zukünftig öffentlich übertragen werden. Wir 

fordern die Wiedereinführung der Informationsfreiheitssatzung, sodass sich die Bürger über die Verwaltungsvorgänge informieren können.

6.ENTWICKLUNG VON BEIERSDORF ALLGEMEIN

Ein attraktiver Ortskern muss entstehen. Vereine müssen unterstützt werden, ein dörfliches Leben mit Nahversorgung ist zu fördern. Zusammengefasst: Den Charakter des Dorfes gilt es zu erhalten. Hier hat der Bürgerverein eine

wichtige Funktion und sollte im Stadtrat entsprechend Gehör finden. Ich bin Vorstandsmitglied im Bürgerverein Rögen – ich kenne die Problematik.